
Ihr Lieben, dieser Blogpost über meine Costa Rica Mietwagen Rundreise soll etwas ganz Besonderes sein. Er soll euch LIVE mitnehmen auf meinen Abenteuern durch Costa Rica 🙂 schön, dass Du dabei bist & mitliest. In diesem Beitrag möchte ich euch außerdem die Eindrücke meiner im Vorfeld gebuchten 13-tägigen Costa Rica Mietwagen Rundreise mit Journaway zeigen (+ 3 Tage auf eigene Faust vorab), andererseits Hotel- & Mietwagen-Alternativen empfehlen, wenn ihr eher Typ Selbstorganisierer seid. Seid gespannt auf das Abenteuer Costa Rica!
Meine Journaway Reise zum Nachbuchen: 15-tägiger Costa Rica Roadtrip oder am besten wenn ihr etwas mehr Zeit habt gleich die 19-tägige Mietwagen Rundreise 🙂
Flug & Ankunft in San José
Der ca. 12-stündige Flug mit Lufthansa war angenehm, aber natürlich seeeehr lang. Schlaf wie immer Fehlanzeige, daher wurde ein bisschen am Laptop gearbeitet & anschließend 3 Filme geguckt. Im Flug dachte ich mir mal wieder so: „was habe ich getan“ – alleine nach Costa Rica zu fliegen. Doch genauso ging es mir auch im November, als ich alleine nach Südafrika geflogen bin. Sobald ich damals jedoch in meiner Lodge angekommen war, waren die Zweifel ja wie weggepustet.
Mietwagen in Costa Rica
Aber dieses Mal sollte es mit den Ängsten noch dauern, bis ich in meiner Unterkunft ankam. Nachdem ich gegen 19 Uhr Ortszeit Costa Rica (2 Uhr morgens in DE) gelandet war, begab ich mich zur Kofferausgabe & schließlich zu meinem Shuttle, welches mich zur Europcar Station bringen sollte. Meinen Mietwagen für die ersten 3 Tage auf eigene Faust hatte ich wie immer über Check24 Mietwagen gebucht. Man kann einfach super vergleichen, filtern & das bestmögliche Inserat auswählen. Daher ist das auch meine persönliche Empfehlung für euch. Ich hatte auch schon in Namibia, auf Madeira & Mauritius meinen Mietwagen über Check24 gebucht.
Es dauerte ein wenig an der Europcar Station, da viele Kunden gleichzeitig dort ankamen. Als ich fertig war, startete ich also meine allererste Fahrt auf Costa Ricanischen Straßen. Ich war schon recht müde von der langen Anreise, erschwerend kam dazu, dass es ja bereits dunkel war. Uuund natürlich hatte ich im Vorfeld viele Warnungen gelesen.
Sicherheit Costa Rica Mietwagen Rundreise
Ich hatte daher folgende Tipps beherzigt: 1. Sobald ich ins Auto stieg, sperrte ich mich ein. 2. Während der Fahrt & wenn das Auto auf öffentlichen Parkplätzen geparkt ist, ließ ich kein Gepäck offensichtlich im Auto liegen lassen – lieber alles in den Kofferraum. 3. An roten Ampeln hielt ich genügend Abstand zum Auto vor mir, sodass ich hätte wegfahren können. 4. Meinen Standort habe ich bei jeder Reise und auch sonst immer mit meiner Schwester geteilt (an der Stelle geht Dank raus an dich, Caro). 5. Meinem Freund & meiner baldigen Reisebegleitung für die Rundreise habe ich meistens geschrieben, was ich vor habe, damit auch sie wissen, wo ich in etwa an diesem Tag sein werde.
Es mag euch möglicherweise übertrieben vorkommen, aber als Solo Reisende gehe ich einfach lieber auf Nummer sicher. Übrigens waren die Costa Ricaner bisher alle super freundlich zu mir & einmal habe ich sogar eine Familie mit 3 kleinen Kindern im Auto mitgenommen, weil ihr Bus nicht kam (achte in solchen Situationen aber unbedingt auf die richtige Einschätzung der Situation, es könnte ja auch eine böse Absicht dahinter stecken).
Meine Unterkunft für die 1. Nacht
Dann kam ich nach ca. 35 Minuten Fahrt an. Ich hatte meine erste Unterkunft strategisch geschickt in dem Örtchen Fraijanes Richtung Poas (oberhalb von Alajuela) ein Stück die Berge hinauf gewählt. So konnte ich am nächsten – meinem ersten – Morgen direkt zum Vulkan Poas starten, ohne eine ganze Stunde fahren zu müssen. Ich hatte dann nur ca. 20 Minuten zum Poas. Wenn ihr ebenfalls am Abend ankommt und meine Reiseroute nachreisen möchtet, empfehle ich euch hier zu übernachten. Oder alternativ in Alajuela eine Nacht (5-10 Min vom Flughafen) zu verbringen. Alajuela liegt übrigens auch in Richtung Vulkan Poas.
Ich kann euch meine Unterkunft Quinta Esencia wärmstens empfehlen. Ich hatte ein Studio mit Bergblick für ca. 90€ pro Nacht. Wirklich wunderschön! Als ich die Hügel zur Unterkunft hinaufgefahren bin, sah ich auf dem Weg einen wunderschönen Viewpoint überhalb der Stadt. Direkt neben der Straße saßen hier einige Locals gemeinsam im Gras und genossen einen atemberaubenden Blick über die Lichter San Josés. Ein wunderschöner Anblick, auch im Vorbeifahren beeindruckend. Wäre ich nicht alleine gewesen und das nicht meine allererste Fahrt überhaupt mit dem Mietwagen, und dann noch bei Dunkelheit und mit vollem Gepäck im Auto, dann hätte ich sicherlich angehalten und die Aussicht genossen.






Tag 1 – Vulkan Póas, La Paz Wasserfall & Cascada Pozo Azul
Vulkan Póas
Weshalb die Lage der ersten Unterkunft außerdem perfekt war, waren dann die Ausblicke am frühen Morgen. Bei strahlendem Sonnenschein die kurvigen Straßen zum Vulkan Poas hinaufzufahren mit Blick über San José und die Berge, umgeben von sattem Grün. Das war eine traumhafte Kombination des ersten (Ankunfts-)Abends und meines ersten Morgens. Wie schön meine Costa Rica Reise doch startete!
Als ich gegen 7.45 Uhr am Vulkan Poas ankam, war das Tor noch geschlossen. Ich hatte mir am Tag davor direkt den ersten Spot um 8 Uhr morgens reserviert. ACHTUNG: ihr könnt am Vulkan selbst KEIN Ticket kaufen, ihr MÜSST es online reservieren. Bitte beachten! Ich verlinke euch die Seite, auf der ihr euch die meisten Nationalparks reservieren könnt: SINAC. Das Ticket für den Poas kostete übrigens ca. 15€.
Ich war also das erste Auto in der Schlange & nachdem ich ca. 6€ für den Parkplatz bezahlt hatte, konnte es direkt losgehen. Man wird ins Visitor Center gelotst, wo man einen Helm bekommt, sowie eine kurze Sicherheitsunterweisung in Form eines Videos in mehreren Sprachen. Schon konnte es losgehen und diese ca. 21 € waren den Besuch definitiv wert. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis auf einem aktiven Vulkan zu stehen und in den schwefelnden Krater hinabzuschauen. Für einen kurzen Moment hatte ich die Viewpoint Plattform fast nur für mich, bevor die anderen Besucher kamen. Ich habe vorher gelesen bzw. gehört, dass bei Bewölkung der Krater nicht sichtbar sein kann. Daher war ich sehr glücklich, dass ich klaren Himmel und beste Sicht hatte. Die Dämpfe aus dem Krater schweben natürlich darüber:



Ich kann es euch leider nicht garantieren, dass ihr bei eurem Besuch beste Sicht habt, da es natürlich immer auf das Wetter ankommt. Am besten beobachtet ihr während der paar Tage, die ihr dafür Zeit habt den Wetterbericht und bucht euch dann das Ticket für den Tag, an dem es am besten aussieht. Falls ihr nur einen einzigen Tag dafür habt, ist mein Tipp gleich in der Früh hinzufahren. Wenn ihr es schafft, am besten direkt um 8:00 Uhr, denn früh morgens sind die Chancen für klare Sicht wohl am höchsten. Laut meiner Wetter App ist es morgens fast immer sonnig oder leicht bewölkt und ab Mittag oder Nachmittag ziehen richtige Wolken und Regen auf.

La Paz Wasserfall
Wenn ihr vom Poas Vulkan aus das Stück zurück nach unten bis Poasitas fahrt, dann aber nicht zurück hinunter nach Alajuela, sondern auf der Karte Richtung Rio Cuarto zuerst nach Osten, dann nach Norden fahrt, kommt ihr am La Paz Wasserfall vorbei. Er ist super leicht von der Straße aus zu bewundern, aber vor allem mit Drohne ein echt atemberaubender Anblick. Bitte tut mir den Gefallen, NICHT in die La Paz Wasserfallgärten zu gehen. Man sieht schon an den Bildern in Google Maps dass das ein Zoo ist. Hier werden wohl Wildtiere hinter Gittern gefangen gehalten, Tierschützer meinen in viel zu kleinen Gehegen. Spart euch den überteuerten Eintritt & seht euch den La Paz Wasserfall lieber wie ich von der Straße aus an:


Außerdem habe ich bei meiner Weiterfahrt eine Art kleine Haltebucht aus Schotter bemerkt, wo interessante Pflanzen standen. Irgendwas sagte mir, dass man dort irgendetwas Cooles sehen könnte. Daher hielt ich an und erhaschte einen Blick durch die Palmen hindurch. Daraufhin ließ ich die Drohne hier gleich nochmal steigen. Zuerst dachte ich, es wäre der La Paz Wasserfall den ich von hier oben sah, aber das muss ein anderer Wasserfall gewesen sein – in Mitten vom satten Grün Costa Ricas.


Weiterfahrt nach Bajos del Toro
Die Entscheidung wo entlang ich weiterfahre war bis zu diesem Punkt noch offen. Folge ich vom La Paz Wasserfall aus der Straße Richtung Norden und fahre quasi „oben rum“ oder fahre ich zurück über Poasito und Alajuela „unten rum“.
Ich hatte mir ja vorab bewusst nur das Hotel für die erste Nacht gebucht, um mir für den zweiten und dritten Tag alles offen halten zu können. Das Ganze war mit Ängsten verbunden, doch nachdem ich den ersten Tag nun fast geschafft habe, weiß ich sehr zu schätzen, wie flexibel ich dadurch geblieben bin. Ich habe mich schließlich dazu entschieden, vom La Paz Wasserfall aus weiter der Straße Richtung Norden zu folgen über den Ort Rio Cuarto. Es war zwar eine lange Fahrt mit vielen Kurven und sehr bergigen Straßen, aber die Fahrt war auch sehr scenic.
Nachdem ich mich bei einem kleinen Dorf-Supermarkt kurz mit Snacks eingedeckt hatte, habe ich auf dem Parkplatz der Supermarktes noch eine Weile gestanden und mir dort in Ruhe bei Booking.com und Airbnb die verfügbaren Unterkünfte für die folgende Nacht angeschaut. Ich hatte drei Favoriten, aber am Ende wurde es für 80€ ein wunderschönes Airbnb. Wenn ich nicht auf Sparkurs unterwegs wäre, dann hätte ich mir die wunderschöne Silencio Lodge gegönnt.
So konnte die Fahrt weitergehen. Meinem Energielevel entsprechend beschloss ich, nur noch einen kurzen Ausflug zu machen und dann ins Airbnb zu fahren. Das bedeutete nicht mehr zu den sechs Blue Falls. Also beschloss ich, zu einem anderen Wasserfall zu fahren, der von den Bildern her so aussah, als sei er auch ohne Sonne wunderschön.
Cascada Pozo Azul
Und wow – was für ein Geheimtipp das doch war! Aber gleichzeitig die krasseste Wanderung, die ich bisher gemacht habe. Und ich habe schon wirklich viele Wanderungen auf der ganzen Welt gemacht. Doch diese hat mich meine letzte Kraft gekostet. Zumindest die zum letzten und höchsten Wasserfall – genannt Pozo Azul. Vorher geht man eine Wiese entlang und kann zu mehreren kleineren Wasserfällen und Becken hinabsteigen. Es gibt für die Abenteuerlustigen unter euch auch eine Rutsche in eines der Wasserfallbecken. Ich habe der Oberfläche der Rutsche nicht getraut – sie sah sehr rau aus – und wollte mir lieber nicht meine Haut aufreißen. Wer mit einem nicht ganz so knappen Bikinihöschen anreist, vielleicht mit einer Badehose (die er nachher nicht mehr braucht?) der könnte es versuchen! Action pur 🙂
Das alles gibt es für ca. 8€ zu sehen – lustige Geschichte, ich hatte keine Dollar und keine Colones dabei, da man bisher alles mit Karte zahlen konnte. Nach einigem Hin und Her und Verständigungsproblemen (es sprechen hier wirklich viele Einheimische nur Spanisch) war ich froh, dass ich der Dame am Empfang mit meinem bisschen Spanisch überzeugen konnte, meinen 10€ Schein zu nehmen. Der Rest war Trinkgeld. Also nehmt unbedingt Colones oder Dollar mit zu euren Ausflügen!


Tag 2 – Blue Falls Costa Rica
Ich hatte im Internet gelesen, dass man für 15$ entweder die Blue Falls oder für 15$ die Catarata del Toro besichtigen kann, oder als Kombiticket für 25$ beides. Mein Plan war – aufgrund der morgendlichen Sonne – zuerst zu den Blue Falls zu wandern, sodass ich diese noch in ihrem strahlenden Türkisblau sehen konnte. Danach wollte ich die vermutlich wieder recht anstrengende Wanderung zu Catarata del Toro unternehmen. Jedoch verkündete mir die Dame am Einlass auf Spanisch, dass ich es andersherum machen müsste, aus Gründen die ich nicht ganz verstanden habe. Ich glaube, weil ich nur eine Person war und die Guides angeblich schon beschäftigt waren, oder wegen nur einer Person noch nicht starten würden. Die Blue Falls werden nämlich immer von einem Guide begleitet.
Catarata del Toro
Zunächst ging ich also zu Catarata del Toro. Von oben gibt es schon mehrere Viewpoints mit verschiedenen Perspektiven. Aber natürlich bin ich hinunter gewandert, auch wenn ich diese Wanderung ja eigentlich erst am Ende machen wollte. Die Wanderung war aber nicht annähernd so schlimm wie die am Tag davor und sie ging auch viel schneller. Nach circa 10-15 Minuten war ich schon unten angekommen und es waren eigentlich nur Treppenstufen und gute Wege, alles besser angelegt als gestern. Ich machte unten ein paar Fotos, flog die Drohne und genoss den Anblick des wunderschönen Wasserfalls, wie er in diese wunderschöne, ausgehöhlte Bucht hinunter fiel. Dann machte ich mich auf den Rückweg, weil auch die nächsten Leute kamen und ich den Blick freigeben wollte. Ich war nämlich alleine unten, als ich ankam und hatte den Wasserfall ganz für mich allein! Der Weg wieder nach oben dauerte ebenfalls nur ca. 15 Minuten, war aber schon auch anstrengend, weil die Treppenstufen wie auf den meisten Wanderungen hier sehr hoch sind für meine kurzen Beine 🙂 aber Spaß beiseite. Der Wasserfall war wirklich beeindruckend und wunderschön. Ich empfehle euch unbedingt das Kombi Ticket zu nehmen und beides anzuschauen.



Blue Falls
Kommen wir also zu den Blue Falls. Ich lief circa 600 m die Straße hinunter. Ihr könnt übrigens auch mit dem Auto hinunter fahren, aber ich wollte mein Auto lieber dort oben stehen lassen, weil ich ja sämtliches Gepäck im Auto hatte und es mir dort sehr sicher erschien. Ich lief also hinunter, bis ich beim Infostand und beim Parkplatz für die Blue Falls ankam. Dort erklärte mir ein netter Herr, dass ich nun 20 Minuten Richtung Blue Falls wandern würde. Nach einem schönen Spaziergang über recht unebenes Terrain kam ich bei dem Punkt an, wo die Guides warten. Dort stehen auch die folgenden Schilder, die alles sehr übersichtlich machen 🙂

Ich fragte mich, ob mein Guide extra bestellt wurde, denn während ich dorthin spazierte, überholte er mich. Jedenfalls begrüßte er mich anschließend freundlich, erklärte mir unsere Wanderung, und dann wanderte er doch tatsächlich ganze 3 Stunden lang mit mir durch die sechs Blue Falls. Zuerst gingen wir zum La Tepezquintle, was meinem Empfinden nach der anstrengendste Ab- und Aufstieg war – ein wunderschöner Wasserfall mit türkisblauer Wasserfarbe (trotz Bewölkung). Der Guide erklärte mir, dass die türkise Farbe von den Mineralien des Vulkans Poas stammt und das Wasser deswegen auch nicht bei fehlender Sonne seine Farbe verliert.



Ich genoss den Anblick, machte ein paar Fotos & Videos und dann setzten wir unsere Wanderung fort zu den anderen Wasserfällen. Als nächstes ging es zu Las Gemelas, zwei weiteren wunderschönen Wasserfällen. Der eine begrüßt uns gleich lautstark, als wir in die Richtung liefen, der zweite liegt etwas versteckt in einer schönen „Nische“ links hinter dem Ersten.


Dann liefen wir noch zu Poza Azul, Celestial, Turquesa und La Pintada.




Tag 3 – Vulkan Irazu
An meinem letzten Solo Costa Rica Tag wollte ich trotz des Wetters unbedingt versuchen, den höchsten Vulkan Costa Ricas zu besuchen. Auch Irazu kostete wieder ca. 16$ Eintritt + 6$ Parken. Leider war das Wetter wirklich schlecht als ich ankam, daher setzte ich mich erst einmal für ca. 1 Stunde in die Cafeteria. Schon doof, da ich ja wie bei Poas auch wieder den ersten buchbaren Zeitslot am Morgen gewählt hatte, um möglichst gute Sicht zu haben. Leider war der Krater auch noch nicht sichtbar, als ich später direkt am Kraterrand entlang spazierte – dennoch ein sehr besonderes Gefühl, daher auf jeden Fall empfehlenswert! Doch später, als ich bis zum höchsten Punkt gewandert war, eröffnete sich mir eine Sicht in den Krater. Wirklich beeindruckend. Einen weiteren kleinen Krater bekam ich zu sehen, lediglich der dritte ganz links offenbarte sich mir an dem Tag nicht. Die Wolken hingen scheinbar fest.


Danach fuhr ich zurück zum Flughafen, mein Auto abgeben und meine Reisebegleitung sowie das neue Auto über Journaway abholen. Anschließend verbrachten wir die erste Nacht der Rundreise im Fairfield by Marriott in der Nähe des Flughafens.
Tag 4, 5 – Tamarindo
Am nächsten Morgen frühstückten wir bei Picnic Deli in San José (wirklich eine absolute Herzensempfehlung) und brachen dann auf nach Tamarindo, an die Westküste Costa Ricas. Juhu, endlich Ocean Vibes!
Tag 6, 7, 8 – Samara, Nosara & Santa Teresa
Von Tamarindo aus machten wir Tagesausflüge nach Samara, Nosara und Santa Teresa.
Monteverde
Ich empfehle euch, auf dem Weg von der Westküste nach La Fortuna mindestens eine Nacht in Monteverde einzuplanen. Denn in Monteverde könnt ihr den berühmten Nebelwald besuchen und mit einem Guide viele außergewöhnliche Tiere im Nationalpark entdecken.
Tag 9, 10, 11, 12 – La Fortuna
Sloth Walking Tour
Die Sloth Walking Tour war wirklich super schön, denn wir lernten endlich, wie man Faultiere sichtet und sahen nicht wenige davon.



Rio Celeste + Rio Celeste Wasserfall
Der Rio Celeste ist ein schöner türkisfarbener Fluss, etwa 1,5 Stunden Fahrt von La Fortuna entfernt. Ihr könnt den berühmten Rio Celeste Wasserfall dort besuchen. Hinweis: dessen Becken ist nicht immer so wunderbar Türkisblau! Achtet unbedingt auf das Wetter in den 1-2 Tagen zuvor. Sollte es viel regnen, so wird das Wasserfallbecken braun aussehen.


Hot Springs
Außerdem ist La Fortuna bekannt für seine Hot Springs. Wir haben einen ziemlichen Andrang darauf miterlebt, besonders auf die bekanntesten, die Tabacon Hot Springs. Es gibt auch frei zugängliche ohne Eintrittspreise. Wir hatten keine Zeit mehr dafür, aber ihr solltet es euch unbedingt ansehen und in den heißen Quellen relaxen – sofern nicht zu viel los ist.
Mistico Hanging Bridges
Die Mistico Hanging Bridges sind ein Nationalpark, in dem man einen schönen Rundgang gehen kann. Es gibt Spots ab morgens um 6 Uhr. Ihr müsst euch euren Eintritt wie immer vorher online buchen. Der Eintritt kostet 32$. Ich persönlich empfand den Eintritt als viel zu überhöht. Die üblichen 15-16$, die in den meisten anderen Nationalparks verlangt wurden, fände ich hier gerechtfertigter. Dennoch ein schöner Spaziergang durch den Regenwald. Die Hängebrücken sind auch sehr sehenswert, außerdem hat man von manchen einen tollen Blick auf den Arenal Vulkan.






Tag 12, 13, 14, 15 – Puerto Viejo
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to be continued 🙂
Schau doch gerne die nächsten Tage wieder vorbei, oder lies dir in der Zeit meine anderen Rundreise Blogposts durch, zum Beispiel die Neuesten: Rundreise Namibia, Rundreise Oman oder Rundreise Mauritius.
Safe travels, Deine Samy.