2 Wochen Selbstfahrer Rundreise Namibia

Hey, wie schön, dass du hier bist! Ich kann verstehen, dass du dich für unsere Selbstfahrer Rundreise Erfahrung in Namibia interessierst. Dieses wunderschöne afrikanische Land hat mich total geflashed und verzaubert. Das Abenteuer auf eigene Faust war für mich besonders reizvoll, da ich noch nie zuvor in Afrika war.

Namibia ist das perfekte Roadtrip Land, denn gefühlt alle paar Kilometer wechselt die Vegetation und die Umgebung sieht schon wieder ganz anders aus. 

Ich bin ja ohnehin kein großer Fan von gebuchten Rundreisen, weil ich die Herausforderung liebe, aufregende Rundreisen selbst zu organisieren. Doch bei diesem Roadtrip fuhren wir sogar selbst mit unserem Auto auf Safari durch den Etosha Nationalpark! Aber sieh selbst:

Selbstfahrer Rundreise Namibia

Selbstfahrer Rundreise Namibia: Unsere Route

Wir haben uns 14 Tage Zeit genommen für unser Namibia Selbstfahrer Abenteuer. Zwei Tage davon kannst du für die Anreise abziehen, somit bleiben 12 Tage zum Erkunden und Erleben übrig.

Dazu gleich vorab: ich würde dir dringend empfehlen 2-4 Nächte mehr einzukalkulieren, da für mich persönlich genau 2 Ziele gefehlt haben für das perfekte Namibia Erlebnis. Die fehlenden Stopps, die ich gerne noch hinzugefügt hätte, aber den zeitlichen Rahmen einfach gesprengt hätten: der Fishriver Canyon und die Kalahari Wüste. 

Unsere Route in Kurzfassung: von Windhoek direkt weiter in die Namib-Naukluft Wüste zum Sossusvlei und Deadvlei, von dort aus an die Küste nach Swakopmund und weiter zur Spitzkoppe. Über den Brandberg nach Norden in den Etosha Nationalpark und zurück nach Windhoek mit letztem Stopp am Waterberg.

Und hier gibt’s jetzt wenn du Lust hast die Detailberichte:

1. Windhoek

Für Windhoek hatten wir im Vorfeld keine Zeit eingeplant, einfach weil wir so viel anderes vom Land sehen wollten. Wenn ihr selbst aber gerne einen Stopp in Windhoek einlegen möchtet, würde ich euch empfehlen die Christuskircheund die alte Feste zu besuchen.

Außerdem habe ich hier eine kleine Auswahl von organisierten Ausflügen, Transfers und einem Audioguide für euch zusammengestellt, falls ihr nicht auf eigene Faust loswollt. Vielleicht ist auch die 7 tägige Rundreise durch den Norden Namibias mit Ausgangspunkt Windhoek etwas für euch, wenn ihr nicht so lange Zeit habt:

Die Ankunft nach unserem Nachtflug, auf dem ich wieder einmal kein Auge zubekam, lief glücklicherweise entspannt ab. Nach der Passkontrolle und dem Abholen der Koffer fanden wir direkt die Shuttle Station von Bluu. Auch bei der Mietwagen Abholung klappte alles gut, nur leider war sehr viel los, weil alle Touristen aus der vollen Frankfurter Maschine ihre Mietwagen gleichzeitig abholen wollten. Nach ca. einer Stunde hatten wir unseren Toyota Fortuner und ab ging die Post gen Süden! 

2. Namib Naukluft Nationalpark

Unser zweiter Stopp (und eigentlich richtiger erster Stopp) war der Namib Naukluft Nationalpark. Ich hatte für hier die teuerste aller Unterkünfte gebucht, weil ich wollte, dass wir es uns nach unserer langen Anreise so richtig gut gehen lassen. Das konnten wir hier mit Infinity Pool in der Wüste, eigenem kleinen Häuschen auf Stelzen und absolut leckerem Essen zum Glück auch! Ich kann euch die Desert Hills Lodge absolut empfehlen. Wir bezahlten hier ca. 507€ für 2 Personen für 2 Nächte mit Halbpension (Frühstück und Abendessen). Es gibt zwar auch Unterkünfte, die noch näher am Eingang zum Sossusvlei liegen, aber ich fand für diese Lodge hat es sich gelohnt am nächsten Morgen einige Kilometer weiter dorthin anzureisen. Was sagt ihr zu diesem gigantischen Pool-Ausblick?

An unserem Anreisetag reichte es dann natürlich nicht mehr für viel mehr außer: das Häuschen zu beziehen, zum Abendessen zu gehen und ab ins Bettchen. Doch am nächsten Morgen direkt nach dem Frühstück wartete schon der erste lang herbei ersehnte Ausflug.

Das Sossusvlei und Deadvlei

Die Fahrt zum Sossusvlei war einfach schon absolut sehenswert. Ich liebe ja Namibias lange Straßen durch endlose Weiten. Auf den Besuch im weltberühmten Deadvlei hatte ich mich jedoch besonders gefreut, denn wer mich kennt weiß, dass ich die Wüste mit ihren Farben, ihren Dünen und Felsformationen liiiiebe.  

Nach der wunderschönen Fahrt gelangt man an einem Parkplatz mit Toiletten und kleinem Kiosk an, von dem aus man mit dem Shuttle über die Sandpiste weiterfahren kann. Das Shuttle bringt dich zum hinteren Parkplatz, von wo aus du deine kleine Wanderung zum Deadvlei startest. Ich schätze die Wanderung hat ca. 20 Minuten gedauert, bis sich das Deadvlei vor unseren Augen eröffnet hat.

Nachdem wir eine Weile bei sengender Hitze durch das Deadvlei gewandert waren und unsere Fotos gemacht hatten, entschieden wir uns dafür den anstrengenden Aufstieg auf eine der Dünen zu wagen. Die Aussicht von dort oben in die umliegenden „Vleis“ und auf die Wölbungen der Dünenkämme war absolut lohnenswert.

Der Rückweg von dort oben den Dünenkamm entlang Richtung Parkplatz war ebenfalls sehr schön. Das war für mich der perfekte Ausflug ins Deadvlei. Daher entschied ich mich dagegen, später auf der Rückfahrt noch die berühmte Düne 45 zu erklimmen, diese fotografierte ich lediglich von der Straße aus.

Zum Abschluss eine persönliche Bitte an euch: BITTE fahrt mit dem Shuttle vom Parkplatz über die Sandpiste hinter zum Wanderparkplatz am Deadvlei. Wir haben so viele Autos gesehen, die stecken geblieben sind.

Wir sind nur selbst über die Sandpiste gefahren, weil wir extra ein teures Auto mit 4×4 gebucht hatten, weil wir auch zuhause regelmäßig auf Sand fahren (!) und weil ganz liebe Menschen uns vorausfuhren, sodass wir im Fall der Fälle einander hätten helfen können.

Wenn ihr euch dennoch – auf eigene Verantwortung – dafür entscheidet selbst durch den Sand zu fahren, dann lasst vorher Druck aus euren Reifen aus, nehmt eine Schaufel mit für den Fall der Fälle, und BREMST bitte NICHT auf dem tiefen Sand.

2. Swakopmund und Walvis Bay

Zwischenstopp in Solitaire

Unser nächster Stopp war Walvis Bay / Swakopmund, wo wir ebenfalls 2 Nächte gebucht hatten. Aber wer sich zumindest ein wenig über Namibia informiert hat weiß, dass kein Weg an Solitaire vorbei führt :D. Somit stoppten wir für den berühmten Apfelkuchen (er war ganz gut) und die Auto Wracks und nutzten den frühen Halt gleich zum Tanken.

Walvis Bay

Viele Namibia Reisende verbringen etwas Zeit in Walvis Bay um sich zum Beispiel die Salinen anzusehen, die Dune 7 zu besteigen, eine Tour nach Sandwich Harbour zu machen (das geht auch von Swakopmund aus) oder die Flamingo Kolonie zu beobachten. Wir legten nur für die Dünen vor Walvis Bay und die Flamingos in der Bucht von Walvis Bay einen Stopp ein. Für mehr hatten wir leider keine Zeit.

Die Flamingos im Sonnenuntergang waren aber natürlich ein absolut tolles Fotomotiv und eine gelungene Belohnung für den langen Fahrt-Tag.

Danach ging es für uns aber gleich noch im Abendlicht weiter nach Swakopmund. Die Fahrt entlang des Long Beach mit Blick auf das Meer ist wirklich eine schöne Abwechslung zu der langen Fahrt durch das Inland.

Um die Sandwich Harbour Tour war es sehr schade, diese hätte ich liebend gerne gemacht. Daher empfehle ich euch eine zu machen, besonders wenn ihr Dünen so liebt wie ich und ein atemberaubendes Fotomotiv sucht. Ich habe euch hier mal drei Touren verlinkt: die günstigste Tour; eine etwas längere Tour inklusive Mittagessen; sowie eine Ganztagestour inkl. Kreuzfahrt und Besuch bei den pinken Salinen Seen (Tipp: bucht die jeweilige Tour am besten ein paar Tage im Voraus).

Swakopmund – die deutscheste Stadt Namibias?

Der nächste Stopp auf unserem zweiwöchigen Roadtrip durch Namibia hieß also Swakopmund. Hier verbrachten wir die zwei Nächte in einem Airbnb und nahmen uns bewusst einen vollen Tag Zeit die Stadt zu erkunden.

Die Architektur in Swakopmund ist wirklich interessant und zudem ein spannendes Fotomotiv. Viele Gebäude stammen noch aus der Kolonialzeit, daher findet man außerdem noch viele deutsche Einflüsse. Von deutschen Straßennamen bis hin zu einem deutschen Wirtshaus, Swakopmund wird nicht umsonst als die „deutscheste Stadt Namibias“ bezeichnet. 😉

Am Tag unserer Abreise in Richtung nächstem Stopp Spitzkoppe entschieden wir uns noch für eine Quad Tour in den Dünen. Wir durften etwas später aus dem Airbnb auschecken, was uns dies möglich machte, da wir so nochmal duschen konnten. Das war auch dringend notwendig 😀

Bei ziemlich starken Winden düsten wir auf unseren Quads nur zu dritt mit unserem Guide über die Dünen. Ich liebe ja Quad fahren, daher war das für mich total aufregend. Außerdem waren die Dünen teilweise echt hoch und der Guide bretterte nur so mit uns über steile Abhänge.

Es war natürlich toll, dass wir die einzigen auf unserer Tour waren, denn so mussten wir auf niemanden warten und konnten unseren Guide bei einem kurzen Stopp um ein Foto von uns bitten. Wie sehr hatte ich mir so ein Dünenfoto gewünscht!

3. Spitzkoppe

Die Spitzkoppe – vielleicht das Naturwunder, auf welches ich mich neben dem Deadvlei am meisten gefreut hatte. Aber nun erst einmal der Anreisebericht. Wir brachen also am späten Vormittag auf von unserem Küstenabenteuer. Ein klein wenig freuten wir uns ja schon, von den 15-18 Grad Celsius zurück zu den 30-35 Grad zu kommen. Weiter ging es also auf den Gravel Roads. Und wieder einmal erwiesen sich manche Straßen als perfekte Locations für ein paar Roadtrip Bilder.

Das Spitzkoppe Tented Camp

Angekommen in unserem Camp an der Spitzkoppe waren wir etwas zwiegespalten. Das war das erste staatliche Camp auf unserer Reise. Wie du vielleicht auch schon anderen Informationsquellen entnehmen konntest, gibt es gewaltige Unterschiede zwischen den „privat“ bzw. von Hotelketten geführten Unterkünften und den staatlichen Unterkünften.

Unser Camp (Spitzkoppe Tented Camp) hatte eine wahnsinns Lage, einen hübschen (aber kalten) Pool und die Zelthäuser auf Stelzen sahen auch ziemlich cool aus. Von außen.

Wie gesagt, von außen. Innen war unser Zelthaus sehr sporadisch, also eigentlich gar nicht eingerichtet. Es gab ein Bett mit einer schlechten Matratze und einen klitzekleinen Tisch. Man rollte auf der Matratze leider immer in die Mitte und spürte alle Federn. Die Matratzen sollten unbedingt mal erneuert werden.

Andererseits fanden wir den Gedanken gar nicht so schlecht, mal zwei Nächte so minimalistisch zu verbringen. Übrigens mit einem Außen-Badezimmer auf dem hinteren, nicht einsehbaren Balkon unseres Häuschens. Und immerhin hatten wir von unserer Terrasse diesen gigantischen Ausblick auf die Spitzkoppe:

Erkunden der Spitzkoppe

Nun aber zum eigentlichen wichtigen Teil. Am nächsten Morgen ging es für uns auf hinein in den Nationalpark! Nach einer kurzen Fahrt raus aus dem Camp und durch das Dorf, gelangten wir an den Einlasspunkt in den Nationalpark.

Kaum fuhren wir hinein und über die ersten paar Wege, eröffneten sich uns atemberaubende Blicke auf die Landschaft des Spitzkoppe Nationalparks. Wieder einmal überwältigten mich die orange und sandfarbenen Gesteinsformationen und ich konnte gar nicht aufhören zu fotografieren und die Ausblicke zu genießen. Wie wunderschön ist dieser Nationalpark bitte?

2 Wochen Selbstfahrer Rundreise Namibia

Dieser Tag war ein wunderschöner Erkundungstag, wir genossen ihn in vollen Zügen. Später am Nachmittag verließen wir den Park und begaben uns zurück zum Spitzkoppe Tented Camp. Es folgte ein leckeres Abendessen und die zweite Nacht in unserem Zelthaus auf Stelzen.

4. Zischenstopp am Brandberg

Am nächsten Morgen brachen wir also ein weiteres mal unsere Zelte ab und ich freute mich schon auf ein ganz besonderes Airbnb, welches ich uns für einen entspannten Zwischentag ausgesucht hatte. Eigentlich hatte ich das nur ausgesucht, weil der eigentliche nächste Stopp – die Vingerklip Lodge – nur mehr für eine Nacht frei war. Daher brauchten wir für die erste Nacht eine andere Bleibe. Jedoch erwies sich dieser Stopp nahe des Brandbergs als eine dringend notwendige Entschleunigung.

Wir kamen schon zur Mittagszeit dort an, wodurch wir noch den ganzen restlichen Tag am wunderschönen Pool des Anwesens verbringen konnten. Das Airbnb war ein wunderbares Anwesen in Alleinlage auf einem Hügel mit Panorama-Blick auf das Brandberg Massiv. Was für eine Aussicht. Ich frage mich, ob ich die Unterkünfte wohl intuitiv alle nach ihrem Pool und deren Aussicht ausgesucht hatte! 😀

Am nächsten Morgen genossen wir ein absolut umwerfendes Frühstück, welches nur für uns beide zubereitet wurde. Von Joghurt mit Müsli und frischem Obst über Rührei bis hin zu leckerem Brot einfach alles was das Herz begehrte und wir wurden von den zwei lieben Damen sehr umsorgt. Dieses Airbnb kann ich euch alles in allem wirklich empfehlen!

Brandberg erkunden und ein Besuch der Wüstenelefanten

Anschließend brachen wir Richtung Brandberg Massiv auf, um dort einen kleinen Abstecher hin zu machen, bevor wir weiter zur Vingerklip Lodge fuhren. Am Brandberg selbst gibt es verschiedene Möglichkeiten sich ihn anzusehen. Ihr könnt eine Wanderung zu den berühmten Felsmalereien (White Lady Paintings) buchen oder die Wüstenelefanten im Flussbett besuchen.

Wir sind einfach nur auf den Brandberg zugefahren um unser obligatorisches Straßenfoto zu machen und sind anschließend über wieder mal relativ anstrengende Gravel Roads zur Brandberg White Lady Lodge getuckert um mit etwas Glück die Wüstenelefanten zu sehen.

Zumindest vermutete ich, dass man Glück brauchte. Denn ich hatte vorher herausgefunden, dass die Elefanten im ausgetrockneten Flussbett aufgrund von tief verwurzelter Pflanzen genügend Grünzeug finden, um daher überhaupt dort leben zu können.
Meiner Erkenntnis nach ist die Wahrscheinlichkeit, in der Nähe der Lodge Elefanten zu sehen aber recht hoch. Vielleicht wird da ein wenig mit Futter nachgeholfen. Bitte seid jedoch respektvoll und fahrt nicht kreuz und quer durch das Lodge Gelände, außer ihr habt sie gebucht!

Brandberg Massiv Namibia Rundreise
Brandberg Wüstenelefanten Baby Elefantenbaby Namibia

5. Vingerklip Fels und Ugab Terrassen

Das Monument Valley Namibias? So habe ich es zumindest liebevoll getauft. Ich war zwar schon in Arizona, aber noch nicht im Monument Valley – doch so ungefähr stelle ich es mir vor. Die wunderschönen Ugab Terrassen liegen majestätisch eingebettet in dem riesigen Tal. Der spitze Vingerklip Fels ragt aus der Landschaft empor.

Mittendrin: zwei wunderschöne Lodges. Ich konnte mich kaum entscheiden. Die Ugab Terrace Lodge mit dem wahnsinns Ausblick über das Tal mit den Terrassen und dem Vingerklip, oder die Vingerklip Lodge mit ihren erstklassigen Bewertungen und Ruf.

Wenn ihr Zeit habt hier einen Zwischenstopp zu verbringen, dann rate ich euch dazu. Tendentiell würde ich aufgrund des besseren Ausblicks (und Fotomotiv) die Terrace Lodge wählen. Da ich aber auf INstagram im Vorfeld so viel über die deutsch geführte Vingerklip Lodge mit ihren wunderschön angelegten Pools gesehen hatte, fiel die Entscheidung darauf. Entscheidet einfach danach, was euch wichtiger ist. Übrigens war das Abendessen in der Vingerklip Lodge gigantisch gut! (im Hauptrestaurant, nicht im Eagles Nest, dort hatten wir nicht reserviert)

Generell war die Lodge aber sehr voll, da sie stark ausgebucht war und eben so beliebt ist. Vielleicht ist es in der Ugab Terrace Lodge entspannter. Hier einige Eindrücke:

6. Etosha Nationalpark

Am nächsten Tag also verließen wir die Vingerklip Lodge und das wunderschöne Tal der Ugab Terrassen, um uns gen Norden aufzumachen. Der Etosha Nationalpark ruft!

Unsere Begrüßung kurz hinter dem Andersson Gate 🙂

Das Tolle am Etosha Nationalpark ist, dass man entweder gebuchte Safaritouren machen kann, oder aber per Selbstfahrer Safari alles erkunden kann.

Kurz darauf konnten wir bereits unsere ersten großen Sichtungen machen.

Bald geht es mit dem Bericht zum Etosha, zum Waterberg und zur Heimreise weiter! Stay tuned 🙂

Wichtig zu wissen: berücksichtigt bei der Wahl eurer Lodge, dass die Tore des Etosha Nationalparks zu Sonnenauf- und Sonnenuntergang öffnen bzw. schließen. Fast hätte ich eine wunderschöne Lodge außerhalb gebucht. Doch dann sagte mir mein Gefühl, dass ich die Camps im Park wählen sollte. Nunja – bei einem Camp hatten wir weniger Glück, im anderen haben wir uns sehr wohl gefühlt.

Und die Abende an denn Wasserlöchern waren es wert. Da ich mir allerdings nicht sicher bin, ob die Lodges außerhalb, die in privaten Game Reserves liegen, nicht auch gut besuchte Wasserlöcher haben, kann ich einfach kein Fazit zu dieser Entscheidung geben.

Hier kommen die Eindrücke unserer Morgen Safari aus dem Halali Camp. Das Highlight waren natürlich die Löwenbabys, die ich übrigens mit meiner 600mm Brennweite entdeckt hatte. Der Guide zeigte und das Löwenrudel, aber die Babys sah er mit dem bloßen Auge nicht. Da war ich stolz wie Oskar!

7. Waterberg

Der Waterberg, was hatte ich versucht ihn in unsere Route einzubauen. Schließlich habe ich es geschafft, eine Nacht zwischen Etosha und dem Heimflug freizuschaufeln. Wir hatten ein wunderbares Zelthäuschen auf Stelzen, viel größer und moderner als das an der Spitzkoppe und mit einem sehr komfortablen Bett. Lediglich eine Klimaanlage gab es nicht und die Pools hätten etwas gepflegter sein sollen, damit man sich bei der Hitze tagsüber dort hätte aufhalten können. Mir gefiel es trotzdem sehr gut. Wir verbrachten einen entpannten Nachmittag und Abend mit Lesen auf unserem Balkon und einem leckeren Abendessen. Am Morgen hatten wir den Plateau Hike mit einem erfahrenen Guide gebucht.

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